Dienstag, 3. April 2007

Die Möglichkeiten des Reiters

1) Durch Führen kann dem Pferd das Schultervor gezeigt werden. Und durch das leichte Anklopfen mit der Gerte, wird es erinnert das Bein unter den Schwerpunkt zu nehmen. Hier hilft das zügige Voranschreiten.

2) Die Vorhandwende: Hierbei werden die Hanken trainiert, das Pferd tritt fast automatisch unter den Schwerpunkt, das äußere Bein wird gymnastiziert. Bei dieser Übung kann der Reiter Verklemmungen, und/oder Verspannungen erkennen.

) Anhalten, Stehen, wieder Antreten

3) Longe: An der Longe soll das Pferd im Schultervor laufen, den Kopf leicht nach innen geneigt, die Longe muss dabei aber locker durchhängen, damit kein Zug auf die Muskulatur des Pferdes entsteht. Durch zeigen auf die Hinterhand wird das Pferd ermahnt sein inneres Hinterbein hereinzunehmen und die Kruppe zu schließen. Das „Anlaufen“ in den verschiedenen Gangarten, stärkt die Muskulatur und fördert die Kruppenschließung, das Angaloppieren gymnastiziert also die Partien die nötig sind.

4) Das Reiten: Beim Reiten aktiviert man das Schultervor, indem man vor Wendungen die äußere Schulter leicht vornimmt, diese auf den Geraden aber wieder geraderichtet. Durch den Sitz und das Einwirken des ganzen menschlichen Körpers, aktiviert man die Hinterhand, es kommt zum Kruppenschluss. Mit dem Ringfinger der äußeren Hand, kann man durch leichte Bewegungen den Unterkiefer des Pferdes lockern und anregen, so dass es zum Abkauen kommt.

5) Das Freilaufen in der Reitbahn

6) Der Weidegang



Erstes Ausbildungsziel:

Das Pferd soll wie auf Schienen und wie an Stangen laufen.

Das heisst, es soll im gleichmäßigen Tempo an der Longe und unter dem Reiter die vom Reiter/Ausbilder vorgegebene Linie abzeichnen und den Hals ruhig tragen.

Dabei ist die Ausbildung an der Hand der Ausbildung unter dem Reiter immer um eine Etappe voraus. Das heisst, was an der Longe ohne Reiter gut klappt, kann unter dem Reiter in Angriff genommen werden.

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